Donnerstag, 24. März 2011

Rock it like it's Springbreak Part IV - Brasilian and german flavour all over San Fran!

Tim&I at Union Square
Als wir am Sonntagmorgen aufgestanden sind, war das Wetter ausnahmsweise erstaunlich gut und man sah sogar die Sonne einmal am Himmel. Weil Christian  gegen 12 Uhr aufbrach um Steffi vom Flughafen abzuholen, brachen Tim und ich ebenfalls gegen 12 Uhr auf, um die City bei schönem Wetter zu besichtigen. Weil Lutz und Dominik noch skypten, machten wir uns schon einmal ohne die beiden auf um Frühstücken zu gehen.
Wir verließen das Hotel und baten die drei, uns doch bitte anzurufen, sobald sie sich
In the middle of. the Union Square ;)
auf den Weg machten, um uns eventuell irgendwo wieder zu treffen zu können, falls sich unsere Wege kreuzen sollten.
So gönnten wir uns uns in dem Café vom Tag zuvor einen Kaffee und machten uns dann zum "Cable Car" auf um zum Fishermans Wharf zu fahren.
Der Besitzer sagte uns, wo wir hingehen sollten, ,  um einfach aufzuspringen zu können, sodass wir nicht ewig an der Station anstehen müssen.
Four drunken monkeys =) I LIKE
So machten wir uns auf und erreichten die Haltestelle ziemlich bald, doch jeder vorbeifahrende Wagen war schon voll und somit standen wir ca. 20 Minuten nur herum und beschlossen dann,
erst ein wenig durch Downtown, den Union Square zu marschieren und erst gegen später zum Fishermans Wharf zu fahren.
Wir machten in der Zwischenzeit viele Photos, lernten neue Leute, so auch 3 Mädels, Julia, Sophia und Lena, aus Frankfurt und Mainz kennen, und
On the cable car at night
 genossen Tag im heute schon etwas mehr gefüllten San Francisco.
Da sich die anderen  nicht meldeten und Christian alleine mit Steffi unterwegs war, beschlossen wir kurz zurück zum Hotel zu gehen, den Pulli dort abzulegen, etwas Essen zu gehen und dann endlich zum Fishermans Wharf zu fahren. Auf dem Cable car zum Fishermans Wharf schossen wir noch einige Bilder, und auch einige lustige am Pier, gingen dann dort etwas trinken und dann nach Hause.


Mittwoch, 23. März 2011

Rock it like it's Springbreak Part III - San Francisco, the city that knows how!

Crazy German as always ;)
Aufgestanden, frisch geduscht und hungrig machten wir uns gegen 10 Uhr morgens in den Frühstücksraum auf um unseren Bagel und den "Kaffee" zu genießen. Ein wenig gesättigt, aber dennoch hungrig machten wir uns zur Rezeption auf, in der Hoffnung unseren uafenthalt hier verlängern zu können, doch leider war das Hostel ausgebuucht, sowie alle anderen Hostels dieser Gesellschaft in ganz San Francisco. So blieb uns keine andere Wahl als ein günstiges Hotel zu mieten. Wie sich herausstellte konnte Umberto auch nicht verlängern und so beschlossen wir kurzer hand, ihn einfach mitzunehmen, denn ab Sonntag hatte wieder einen Platz hier in diesem Hostel. Fragt mich bitte nicht warum :D
Im Hotel angekommen, eingecheckt und die Zimmer bezogen, stellten wir das Auto ab und machten uns in Richtung Downtown auf um San Francisco zu sehen. Tim, Christian, Umberto und ich liefen also von der Columbus Street in Richtung "Financial District" , fanden eine gemütliches Café und genoosen einen frisch gemahlenen, doppelten Espresso--> herrlich =)


Pizza Bus Crew

Dort lernten wir dann Sophia kennen, eine Studentin aus New York, die mit uns den Tag verbrachte und wir einfach nur kreuz und quer durch San Fran liefen. Als sie dann gegangen war, da sie sich noch mit einem Freund traf, chillten wir noch ein wenig auf unseren Zimmern, da wir ein wenig geschafft waren
und machten uns etwas später auf, um über die Golden Gate zu fahren.

San Fran @night from Twin Peaks
Nachdem wir die Golden Gate 2 Mal überquert hatten, kauften wir uns eine XL-Pizza, Buddweiser und machten uns auf zu Twin Peaks um San Francisco bei nacht von dort aus zu Überblicken, herrlich kann ich euch sagen! Amerikaner kaufen Pizza und Bier, schauen Sport und glauben sich dabei sportlich zu ertüchtigen, wir machen es ein wenig besser ;) Zurück im Hostel gegen 2 Uhr morgens fielen wir alle ins Schlafkoma,

Rock it like it's Springbreak Part II - If you're going to San Francisco


Als der Wecker gegen 9 Uhr früh klingelte, fiel es uns allen ein wenig schwer aus den Federn zu kommen, denn wir hatten nur 6 Stunden Schlaf. Nachdem wir uns dann endlich aus unseren Betten gequält hatten, machten wir uns in Richtung Lobby auf wo wir uns auf das Frühstück, bestehend aus Toast und Kaffee, freuten. Doch als wir den Raum betraten und uns dem Toaster näherten mussten wir entsetzlicher Weise feststellen, dass es keinen Toast mehr gab, und keiner der Bediensteten anwesend zu sein scheint um diesen nachzufüllen. Somit beschlossen wir woanders Frühstücken zu gehen,  packten unsere Koffer und machten uns zum Auschecken auf. Als wir die Lobby wieder betraten gab es doch noch ein wenig Toast, denn er wurde wundersamer Weise nachgefüllt, bevor wir uns aufmachten.
Wir legten keinen Stopp zum Frühstücken mehr ein, sondern fuhren geradewegs auf der Route 1 an der Küste entlang in Richtung San Francisco. Ulf, dessen Oma an diesem Tage Geburtstag hatte wurde von ihm angerufen. Als sie den Hörer abnahm und Lutz ihr mit „Hallo Oma (Aussprache wie „Omma“) …“  entgegnete, mussten alle Lachen. Warum werdet ihr euch jetzt fragen, doch dies soll schnell aufgeklärt werden. Alle von euch, bzw. viele mittlerweile die Parodie von „Dennis-Mitten im Leben“ von Switch kennen. Jedenfalls kann Ulf diese Stimme von Dennis ziemlich gut nachahmen und genauso hörte sich das dann auch am Telefon an. Vergleichen kann man das mit der Stelle, an der Dennis seine Oma nach Curry-King fragt ;-)
Nach dem kleinen/großen Lacher, hatten wir erst einmal nichts mehr zum Lachen, denn je mehr wir uns Santa Barbara entfernten, desto schlechter wurde das Wetter...
Auf unserem Weg machten wir noch einen spontanen Stopp in San Simeon am Hearst Castle. Hearst Castle ist ein schlossartiges Anwesen, das in den 20er Jahren von dem Zeitungsverleger William Randolph Hearst erbaut wurde, dieser jedoch NIEMALS darin lebte. Der muss Geld gehabt haben...zumindest so lange, bis es ihm 1937 ausging *haha*
Leider ist auch diese schöne Sehenswürdigkeit, deren geographische Lage mich in Verbindung mit dem Wetter an jenem Tag, mehr an die Highlands in Schottland erinnerte als an Kalifornien, zu einer Touristenattraktion umfunktioniert worden. Somit blieb es bei einem Blick aus weiter Entfernung in die Berge, denn die Residenz lag noch einige Meter höher und war in Nebel gehüllt, sodass wir sie nicht zu sehen bekamen. Schade L Nach diesem kurzen Stopp begaben wir uns umgehend wieder auf die
Straße um nicht noch mehr Zeit zu verlieren.
Als wir uns dem schönen Teil der Route 1 näherten, nämlich dem Serpentinen-Abschnitt direkt an den Klippen, begann der Teil dieser historischen Route 1, die man in seinem Leben unbedingt einmal gesehen haben sollte: Zur linken der Abgrund der im Pazifik endet und zur Rechten die Klippen, herrlich =)!!
 





Da ich es liebe Serpentinen zu fahren, fuhr ich anfangs fast an der erlaubten Höchstgeschwindigkeit. Eine kurze Zeit war das auch recht gut und schön, doch man konnte den Ausblick wohl nicht richtig genießen und so kam auch bald von Hinten die Bitte, etwas gemütlicher zu Fahren.
Irgendwann begannen unsere Mägen nach etwas Material zu verlangen und so beschlossenen wir an der nächsten "Raststädte" zu halten um uns etwas zu Essen zu kaufen. Als wir an einer „Raststädte“ anhielten begann es zu regnen und ein Herr fragte uns, ob wir in Richtung Norden unterwegs seien und als wir ihm mit ja antworteten merkte er noch an, dass die Straße in ca. 25 Meilen gesperrt sei, wir umdrehen, den Freeway 101 nehmen müssen, da ein Teil der Route 1 unterspült und weggespült worden
ist. So mussten wir die 55 Meilen wieder zurück, bis wir die Chance hatten auf den Freeway zu fahren.
Der Regen wurde immer stärker und die Scheibenwische liefen auf höchster Stufe, doch ich konnte trotzdem kaum etwas sehen. Nach einigen Meilen war ein Auto an einer Haltebucht mit eingeschalteter Warnblinkanlage gestanden und so hielten wir an und fragten was los sei, denn hier hatte man keinen Empfang mit seinem Mobiltelefon, und stark befahren wiar die Straße auch nicht. Angemerkt sei, dass es immer noch so stark regnete und man innerhalb von 10 Sekunden durchgenässt war. Zuerst dachten wir, dass ein Reifen an dem guten deutschen VW-Passat gewechselt werden musste, doch als wir uns dem Pannenfahrzeug näherten stellte sich heraus, dass die Stoßstange nicht mehr hielt und festgebunden werden musste. Kurzerhand beschloss Tim, seinen Kapuzenbendel zu opfern um den jungen Frauen zu helfen. Als das gute Teil befestigt war, fuhren klatschnass weiter.


Als wir die Klippenstrecke verlassen hatten, kamen wir noch durch ein kleines Dorf, indem wir versuchten ein Sandwich o der ähnliches zu kaufen, doch unsere Suche vergebens war. Ich bat Christian weiterzufahren, denn ich war jetzt am Ende meiner Kräfte, da das Fahren bei dem Wetter auf dieser Route anstrengender war als ich es mir vorgestellt hatte.


Was noch zu erwähnen wäre ist, dass es auf dieser Route vereinzelt Baustellen zum Sanieren der bereits bestehenden Route gibt, doch diese Baustellen extrem Heikel sind. Beispielsweise stehen große Bagger nur auf Holzplanken neben der Fahrbahn und wirklich sicher scheint es auf mich nicht zu wirken. Gott sei Dank muss ich da nicht arbeiten.
Kaum hatte ich es mir in einem der hinteren Sitze gemütlich gemacht, schlief ich direkt ein, wurde kurz geweckt, als wir an einem Subway vorbei kamen, schlief danach weiter und wurde erst kurz vor San Francisco wieder wach.




Das erste was ich dann sah, waren Autohäuser: "Peter Pan BMW" und "Autobahn Motors Mercedes Benz", was für Namen sind denn das bitte *haha*
Eine halbe Stunde später hatten wir dann auch unser Hostel im Stadtteil "Fort Mason" erreicht.


 




Das Zimmer bezogen und geduscht begaben wir uns mit Umberto, einem Brasilianer, und Willy, einem Deutschen, in einen Pub im Fisherman's Wharf. Es war alles gut, es wurde sich unterhalten, gelacht und das lokale „Anchor Steam“-Bier probiert, bis zum Zeitpunkt des Zahlens.



 



Auf die Bitte die Rechnung des Tisches zu splitten, meinte der "nette" Herr, der uns bediente, nur: "I can't do it, you have to do that". Komisch ist nur, dass selbst in den kleinsten Läden dies möglich ist. Nachdem wir das geklärt hatten, Ulf Bargeld erhielt und dann mit Karte zahlte, aber den Tip-Betrag, der automatisch berechnet wurde, durchstrich, machten wir uns auf den 10 minütigen Fußmarsch in Richtung Hostel auf und fielen müde in unsere Betten.

Rock it like it's Springbreak Part I - Happy St. Patricks Day!

Als also am Donnerstag den 17.03.2011 um 11.45am die letzte Zwischenprüfung geschrieben war, und es in jedem unserer Köpfe nur noch "Springbreak", "San Francisco" und "Ferien" gab, machten sich Lutz, Christian und Jonathan direkt von der Cal State aus auf den Weg nach San Diego um dort unseren Mietwagen abzuholen. Tim fuhr Dominik und mich nach Hause. nach dem unsere Sachen gepackt waren, machten wir uns noch was zu essen und konnten es kaum abwarten bis die anderen beiden endlich eintrafen. Weil das aber noch einige Zeit dauern konnte, weil San Diego doch 45 Minuten entfernt ist, surfte ich noch ein wenig im Internet und Dominik schlief noch eine runde auf dem Sofa.
Alpha Formation der Chaos-Crew
Nachdem die beiden eingetroffen waren, alle fertig gepackt hatten, und startklar waren machten wir uns auf den Weg nach San Marcos, um dort Tim einzusammeln, um dann direkt nach Santa Barbara zu düsen, denn dort war der erste Stopp geplant. Auf der Fahrt dorthin genossen wir den Anblick der schönen Westküste Amerikas, sowie eine gelassene und entspannte Stimmung in unserem "Team-Tour-Bus" aka "Dodge-Grand Caravan" indem 6-7 Personen Platz finden können, doch angesichts des schon total vollen Kofferraums, es doch bei 6 Personen bleiben wird. Die erwähnte 7. Person ist Steffi, eine Freundin von Christian, die uns ab Sonntag zwei Wochen besuchen kommt und uns Gesellschaft leisten wird und wir für die Heimreise nach Oceanside wohl ein weiteres Auto mieten werden müssen.
Der Kobold mit dem grünen Koboldbecher
Als wir dann in Santa Barbara gegen 10.30pm ankamen, unser Zimmer bezogen hatten, lernten wir Steven, einen DHBW-Studenten aus Mannem, kennen, der sein Auslandssemester an der UCSB antreten wird. Außerdem lernten wir einen Briten kennen, der einen absolut grandiosen "british-english"-Akzent hat.
Umgezogen und startklar machten wir uns auf, um in einer irischen Taverne den St. Patricks Day zu feiern. Und als wir so durch die "Partystraße" Santa Barbaras liefen, mussten wir feststellen, dass an diesem Abend die Hölle los ist, und so schauten wir, in welcher Lokalität noch ein Plätzchen für uns frei ist. Als wir dann einen englisch-irischen Pub fanden, konnte der gemütliche Teil des Tages losgehen =) Schnell lernte man neue Leute kennen und unterhielt sich mit den einheimischen oder anderen Urlaubern aus der ganzen Welt. So fragte ich einen unbekannten, wie sich kurz darauf herausstellte heißt er Paul, was er da gerade trinke, da er ein Schnapsglas in ein halbvolles Guiness fallen ließ. Er antwortete dass es ein irisches Getränk sei, das man am St. Patricks Day trinkt. Leider kann ich euch nicht genau sagen wie es heißt, da der nette Herr schon ein wenig undeutlich gesprochen hat. jedenfalls klang es ähnlich wie "Cobold" aber wetten würde ich darauf nicht^^
Dominik und Becca
Dominik tat an diesem Abend mal wieder was er am besten kann, unterhielt sich stundenlang mit Becca, die er an jenem Abend kennen lernte und sie  gar nicht schlecht deutsch sprach, da sie auch schon in Deutschland lebte.
Als der Schuppen dann gegen halb 2 schloss, gingen wir auf dem Heimweg noch was essen und dann direkt in Richtung Hostel um uns zu Bett zu begeben.

Dienstag, 22. März 2011

A long way to go

Zu der darauffolgenden Woche gibt es wenig Aufregendes zu berichten, denn auch diese Woche war wie all die vorhergehenden Wochen mit Universitätsbesuchen, Extreme Programmierung, Assignments und Homeworks gefüllt. Jedoch war das Lernen in dieser und der darauffolgenden Woche ein wenig anders konzipiert. Damit möchte ich sagen, dass Tim des Öfteren zu Gast war und sich dem lernenden Volk in unserem Hause an.
The Mc Gyver in the kitchen (Tim)
Somit kam man auch irgendwann gegen 5am auf die Idee, das mitgebrachte Fleisch von Tim zu veredeln und zu verspeisen. Tim, der es sich nicht nehmen ließ, das Fleisch zuzubereiten, fing also an, das Stück Fleisch zu zerlegen. Doch aufgepasst, McGyver kann hier noch einiges lernen, denn Tim verhielt sich in der Küche wie jener in seiner Serie. Somit hatte er auch schon seinen neuen Spitznamen „McGyver in the kitchen“ sicher. So kurios es auch aussah, geschmeckt hat es jedenfalls sehr gut und so machte man sich danach wieder ans Lernen und ans Bekämpfen der Müdigkeit und allen voran in diesem Punkt war wieder einmal Tim :D
Nach dem Vorschlag Schlafen zu gehen meinte dieser nur: “No, I have to fight my sleep“. Keine 2 Minuten später lag er, mit seinem Netbook auf seinem Schoß liegend, auf unserem Sofa und schlief!! Haha :D
Das auf diese Woche folgende Wochenende war auch lernen ausgelegt, denn in der kommenden Woche hatten wir ja schon 3 unserer 4 Midterm-Klausuren, bevor es dann in die wohlverdiente Springbreakphase geht J
So kam auch schon die Woche der Klausuren und die ging wider Erwartens, schneller rum als gedacht. Und so kamen wir unserer Tour nach San Francisco über Santa Barbara. Was ich da so erleben werde und wie es mir ergehen wird, erfahrt in naher Zukunft. Bis dahin „Take Care and have a good One!
Kai

Sonntag, 20. März 2011

A weekend full of music 05.03-07.03.2011

Als nun der besagt Freitag gekommen war,machten wir uns gegen Mittag in Richtung San Diego Balboa Park auf um dort den sonnigen und schönen Nachmittag zu verbringen um den Tag dann mit einem Besuch im "House of Blues". Im Balboa Park angekommen verschafften wir uns zuerst einen kleinen Überblick und machten uns auf um eine Tour durch den gesamten Park zu starten. Nach einem kleinen "Tamales", einem aus Reis, Maismehl und Fleisch bestehenden Snack,der in Maisblättern gewickelt
war, packten wir unseren Beach-Soccer-Ball aus, kickten quer durch den Park und schauten uns alles an. Nach einigen Stunden war die Zeit gekommen um uns zum "House of Blues" aufzumachen. Kurz auf dem Parkplatz umgezogen liefen wir vom, ausnahmsweise kostenlosen, Parkplatz in Richtung Downtown um etwas zu essen und dann "Emersen" und Co zu lauschen. Als Emersen den Auftakt auf der Hauptbühne hatte, ging es gleich darauf mit einer anderen Band im Nebenraum und Nebenbühne weiter.
So wanderten wir von Raum zu Raum und hörten viele regionale Newcomer, die ihre eigenen Songs präsentierten
und viele davon echt gut waren. Im Laufe des Abends erreichte mich eine SMS von Corey,einem aus meinem Basketball-Team, dass sein Mitbewohner eine Hausparty machte und so fuhr ich, verrückt wie ich bin, um 1 Uhr morgens noch vorbei, nachdem ich Tim zu seinem Auto brachte.
Dort angekommen waren alle schon gut angeheitert
und andere schliefen schon tief und fest :D Nach einigen Runden "Flip Cup" und "Beer Pong" machten wir uns gegen 3am auf um im Whirlpool noch ein wenig zu entspannen und genehmigten uns dort noch einige Drinks. Zurück in der Wohnung gingen wir ins Bett, denn die Party mutierte schlagartig zu einer trockenen Baustelle..... THIS IS AMERICA :(
Nach einigen Stunden Schlaf, machte ich mich gegen 9am auf nach Oceanside um dort noch ein wenig Schlaf am Strand nach zu holen. Nachdem ich
feststellen musste, dass das Wetter nicht unbedingt strandtauglich ist, ging ich halt, gezwungenermaßen, ins Bett, what a pity...
Weil wir noch an unserem Projekt zu schrauben und einiges zu lernen hatten, stand ich gegen 14 Uhr auf um wenigstens noch etwas zu machen bevor wir in Richtung Laverne aufbrachen, um das nächste Konzert an jenem Wochenende zu genießen.
So machten wir uns gegen 5pm in Richtung Laverne auf um den Klängen von "Michael Ryan and friends"
zu lauschen. Die Musik an jenem Abend erinnerte mich ein wenig an "Jethro Tull", eine Band, die mir mein Papa schon in jungen Jahren zeigte und ich auch öfters hörte. Grund dafür war das Mitwirken von Hai, der es verstand aus einer Querflöte nicht nur ein "säuseln" zu entlocken!
Nach einer Stunde Musik vom feinsten, darunter auch Re-Arrangements von den Red Hot Chilli Peppers, Flamenco-Tanz und Songs mit südamerikanischem Flair sagte Christian kurz "Hallo", stellte uns kurz vor
und schneller als wir es realisiert haben waren wir zur "After-Show-Party" eingeladen. Zu Michael gibt es noch zu sagen, dass er schon 3 mal auf dem jetzt wohl weltbekannten "Peter und Paul Fest" in Bretten war und dort auch schon ein paar mal musizierte. Noch bevor wir das Universitätsgebäude in Laverne verließen, lernten wir auch noch Friedel Baumann, einen gebürtigen Brettener, kennen, der jetzt hier lebt, und sein Ding hier gemacht hat!

Auf der Party gab es dann ein Buffet, Getränke, jede Menge Informationen und viele Gespräche. Und so lernten wir auch James, aka Jamey, einen Wirtschaftsprofessor aus Burkley, kennen, der uns auch einige Tipps für unsere geplante Springbreak Reise nach San Francisco gab.
In einem Gespräch mit Michael stellte sich heraus, dass er schon mit Romy Stegen zusammen musizierte und als ich ihm sagte, dass ich sie kenne, schlug er kurzer hand vor sie anzurufen :). gesagt getan und somit wurde Romy um 8 Uhr morgens deutscher Zeit aus dem Bett geworfen. That was fun and she sounded very confused xD!
Als wir dann gegen Mitternacht doch müde wurde beschlossen wir aufzubrechen, denn wir hatten ja noch einige Meilen vor uns auf dem Freeway.
Nachdem wir zu Hause angekommen waren, fielen wir alle hundemüde ins Bett, wobei ich schon im auto weggenickt bin...
Der Sonntag  war ursprünglich dem Ausschlafen und dem Lernen gewidmet mit einem abschließenden Sunday-Suppers in Beckys Haus. nach einigen Stunden Programmieren und Lernen, machten wir uns zusammen mit Jon nach San Diego zu Beckys Haus auf.
Unterwegs bekam Jonathan noch eine SMS ob wir noch ein wenig Fleisch mitbringen könnten und so machten wir noch einen kurzen Zwischenstopp bei Ralph's und kauften welches ;) Als wir ankamen erfuhren wir, dass das "Sunday-Suppers" immer unter einem Motto steht und an diesem tage das Motto "mexican food" war =) Yummy!
So lernte ich Jonathan wie man ein Stück Fleisch zerlegt, es würzt und brät. Es war nicht einfach, aber er schlug sich sehr gut!
Als wir dann unsere Burritos selbst gestalteten und anfingen zu Essen waren alle auf einmal ganz still :D
Nachdem wir mit Essen fertig waren spielten wir noch ein Brettspiel da so ähnlich war wie Activity und hatten jede Menge Spaß, obwohl wir eigentlich heimgehen sollten zum Lernen....Aber nunja erstens kommt es anders und zweitens als man denkt! So wurde es wieder fast 11pm bis wir uns auf den nach hause weg machten. Aber es hatte sich gelohnt, denn wir hatten ein absolut schönes, aber auch anstrengendes Wochenende.

Freitag, 11. März 2011

Eine Woche wie kaum eine andere bevor,,,

Die Woche nach der Oscar-Verleihung steckte mir noch gefühlte 100 Jahre in den Knochen.
Dem entsprechend war diese Woche auch sehr unspektakulär. Außer ein wenig lernen, programmieren und ausruhen stand nichts auf dem täglichen plan.
Doch das änderte sich schlagartig als der Freitag vor der Tür stand und als Donnerstag verkleidet war =)
Denn am darauffolgenden Wochenende stand einiges auf dem Plan:
  •  Freitagabend: House of Blues -->Emersen und andere Newcomer Bands aus der Region
  • Samstagabend: Ein Konzert von Michael Ryan, einem Freund von Christian, den er auf seiner letzten USA-Reise kennenlernte
  • Der Sonntag war dann dem Ausruhen und der Lernerei "gewidmet" doch warten wirs ab...


And the Oscar goes to....???


LOS ANGELES
Das vorletzte Wochenende verbrachten wir in Los Angeles, denn dort fand sonntags die berühmte Oscar-Verleihung statt und für Samstagabend war das Feiern von Tims Geburtstag in Hollywood geplant. Es war gedacht, dass wir samstags bei Tims Freunden übernachten können, und somit nur ein Hotel für Sonntag auf Montag in der Nähe des Kodak Thaetre buchen sollten/mussten. Da wir freitags noch einiges zu tun hatten, fuhren wir erst samstagfrüh los.
Einstimmig beschlossen, dass wir die alte  Route an der Küste entlang fahren um die Landschaft genießen zu können, machten wir uns auf den Weg. Als sich allerdings kurz vor der Abfahrt herausstellte, dass das mit der geplanten Fete nichts wird, wir somit keinen Schlafplatz und kein Abendprogramm hatten, recherchierten wir, wo man günstig übernachten konnte und was man abends machen kann. So fanden wir ein Hostel direkt gegenüber vom Kodak-Theatre und eine ansprechende Abendbeschäftigug: Dj Paul Oakenfold legte an jenem Samstagabend im Avalon, einem der angesagtesten Clubs in Hollywood auf. Weil wir den Dress-Code von San Diego gewohnt waren, aber die anderen drei ihre Hemden vergessen, gingen wir noch kurz auf Shoppingtour durch Los Angeles und sie kauften sich Hemden und Schuhe. Danach machten wir uns direkt zum Avalon auf, damit wir gleich um 22.30 Uhr Tickets kaufen konnten. Als wir dann in der Schlange zum Kartenkauf standen, meinte der eine Türsteher noch, dass wir unsere Tüten und Jacken an der Garderobe abgeben könnten. Wir erklärten ihm, dass wir nur Karten kaufen wollen, uns dann umziehen und wiederkommen. Als wir dann zum Schalter vorgerückt waren, fragte mich ein junger Amerikaner, ob ich schon eine Karte habe, und als ich mit nein antwortete gab er mir einen kleinen roten „Zettel“ und meinte ich solle den vorzeigen, wenn ich die Karte kaufe. Also gab ich der Kassiererin den Zettel und sparte satte 18$ (Ursprünglich kostete die Karte 50$!!!!)
Als wir uns umgezogen und etwas gegessen hatten und wieder auf dem Weg zum Avalon waren, kam uns Tim entgegen, der dann mit Christian und Dominik noch kurz zum Hostel ist, um seine Sachen abzustellen, um dann nachzukommen. Als wir dann wieder am Avalon ankamen, sagten Lutz und ich dem Türsteher, dass wir 2 von den 4 deutschen von vorhin seien, und somit durften wir gleich rein , nachdem er uns einer jungen Dame aus Konstanz vorstellte, awesome und unglaublich :D!
Drinnen wurde uns auch schlagartig klar, was der „nette“ Türsteher von vor einer Stunde mit:“ Ihr könnt eure Tüten an der Garderobe abgeben“ meinte: Es gab weder Dress Code noch Kleiderordnung, aber dennoch gut gekleidete (weibliche) Besucher und einen Überhang an asiatischen Menschen. Ein weiterer Pluspunkt für das Avalon war neben dem Act der Punkt, dass der Club nicht schon um 2 schloss und somit blieben Tim, Ike, Dominik und ich bis 5 Uhr und selbst dann war noch lange nicht Schluss! Als wir den Club verließen waren wir alle hungrig und als wir dann im Hostel auf Christian und Lutz trafen und diese meinten, dass sie gerade den geilsten Burger aßen, mussten wir den natürlich gleich testen gehen. Die Burger Bar wer gerade einmal 5 Minuten zu Fuß weg und im Erdgeschoss des Roosevelt Hotels. Als wir dort ankamen, sagte uns dir Bedienung gleich, dass sie nur noch Bargeld nehmen und nach einem kleinen Finanzcheck mussten wir feststellen, dass wir erst einige Meter weiter Geld holen mussten: zurück in der Burger-Bar dachte ich, ich muss der netten Bedienung den Hals rumdrehen, denn sie teilte uns gleich mit, dass es jetzt nichts mehr zu essen gäbe, da die Küche jetzt geputzt werden muss, weil in 1 Stunde der Laden wieder öffnet!
Also ging es mit knurrenden Magen zurück ins Hostel um zu schlafen, Tim und Ike machten sich gleich auf den nach Hause weg, denn sie übernachteten nicht in LA.
Der Sonntag stand ganz im Zeichen der Oscar-Verleihung. Doch bevor diese losging mussten wir noch unsere parking-permission verlängern, doch es stellte sich heraus, dass dies schon schwerer werden würde, als geplant, denn jeder der einen Häuserblock verließ, brauchte eine bestimmte permission um wieder in den Bereich eintreten zu können, in den er wollte.
Irgendwie hatte es Lutz gegen 10am geschafft, mit einem Wisch vom Hostel, die Sperrzone zu verlassen und auch wieder reingelassen zu werden, so kaufte er ein paar Äpfel, Wasser und verlängerte den Parkschein.
You know what it is =)

Den restlichen Tag verbrachten wir wie die Obstfliegen über der Obstschale an unserem Fenster und betrachteten den roten Teppich aus nächster Nähe.
Unsere Position im ersten Stock war perfekt um Videos und Bilder vom Tun und Treiben der Prominenten zu machen. Aber halt, wem winkten denn die Promis zu als sie an der Kamera vorbei schauten und Grüßten?? Achja….das waren ja wir =)
Hello!

und das Zimmer neben uns! Zwischendurch wechselte man auch einige Worte mit den vorbeilaufenden Promis und nachdem sie fragten, woher wir seien und wir mit Deutschland antworteten, hatten sie auch einige heimische Worte wie “super Ausblick da oben“, „Guten Tag“ und „Viel Spaß“ für uns. J
Aber die besten Aktionen an jenem Morgen brachte Thomas, ein Deutscher, der mit in unserem Zimmer war. Als gegen 1pm das Geschreie auf der Hauptbühne losging und ein Photograph außerhalb des Geschehens und somit auch des Zauns stand, jenes Geschrei hörte, zu uns hoch schaute und uns fragte, wer denn da gerade sei und Thomas „forzdrogge“ mit „Michael Douglas“ antwortete. Daraufhi schaute der Photograph verdutzt und meinte nur:“really?“, worauf Thomas ihm entgegnete:„No, I’m just kiddin‘ it’s Cameron Diaz“. Zu gut xD…und traurig zog der Reporter ab…
Kurze Zeit später betrat der amerikanische Moderator vor uns das Geschehen und als jener uns erblickte und uns fragte:“How’s it going“ antwortete Thomas wieder sehr humorvoll mit: „Not too bad for a Sunday morning“ J Wir hatten also nur wenig Spaß und somit habt ihr keinen Grund neidisch zu sein ;-)
So verging Minute um Minute, ein Star nach dem anderen betrat vor unseren Augen das Kodak Theatre, doch unser Hunger wurde auch immer stärker… ich kann euch sagen, sehr unangenehm!
Als die Show im inneren dann beendet war, trafen wir noch einige Stars auf ihrem Weg nach draußen an und waren die einzigen mit einer „Erlaubnis“ den roten Teppich zu Filmen, denn jedes TV-Team wurde wieder nach draußen begleitet, so auch das Team vom wohlbekannten ZDF :D
Als wir dann endlich!!!!!! Gegen 23 Uhr das Hostel verlassen konnten um etwas essen zu gehen, da man ab 0Uhr wieder eintreten konnte, zumindest teilte man uns das mit…. Mit gefüllten Bäuchen ging es dann wieder zurück und direkt ins Bett, denn das „Food-Coma“ trat umgehend ein.
Auscheckt gegen 8 machten wir uns auf den Heimweg, denn  um 3pm stand ja wieder Vorlesung auf dem Programm.