Dienstag, 26. April 2011

Rock it like it's Springbreak Part VII - Berkeley die Zweite!

Am heutigen Tage machten wir uns gegen 9:30 Uhr zum „Working Girl“ auf um dort frühstücken zu gehen. Wider meiner Annahme, dass es nur 2-3 Blocks entfernt war, waren es am Ende 6, aber hey, der Titel war immerhin einladend und es gab einen frisch gemahlenen Kaffee Amerikano, der ein wenig „anders“ schmeckte, da sich meine Geschmacksnerven an die Pleurre von Brühkaffee gewöhnt hatten. Dazu gönnte ich mir noch einen Bagel. Nachdem wir uns gestärkt hatten und da Wetter stabil zu bleiben schien, war ausgemacht, dass es auf und in Alcatraz geht. Da ich das aber an Ostern besichtigen werde, habe ich mich für diese Tour ausgeklinkt. So liefen wir zurück zum Hotel, da Jonathan seine Kamera vergessen hatte, und ich blieb dort.
Die drei holten mich gegen 14:15 Uhr am Hotel ab und wir fuhren ein weiteres Mal nach Burkeley, um dort der Österreichischen Brauerei „Trumer“ einen Besuch abzustatten. Als wir dort ankamen und eintraten, fanden wir in einer Vitrine Artikel, darunter einen Kapuzenpulli mit der Aufschrift:
                  „If a beer is good, you import it.
                   If a beer is great, you import the brewery“
Dann haben die wohl noch nie Rothaus oder Welde getrunken. Dass die sich nicht schämen.
Nach einer Führung durch die Brauerei, gab es abschließend noch ein Pils und das Ganze für 0$. Das sieht man auch ganz selten, dass man eine Brauerei Besichtigung und ein Bier geschenkt bekommt. Als wir unser Bier genüsslich getrunken hatten, waren wir mal wieder hungrig, und verabschiedeten uns. Währenddessen fragte Jonathan wo man einen Bieröffner erwerben könne, und was dieser koste. Daraufhin erhielten wir alle einen Flaschenöffner und eine Empfehlung für ein mexikanisches Restaurant, 2 Blöcke entfernt^^. So machten wir uns dorthin auf und aßen etwas. Hierzu kann man sagen, dass das Essen geschmacklich gut war, aber man danach erst wirklich loslegen könnte, denn die Portionsgröße war nicht annähernd an dem Preis-Leistungsverhältnisses meines 2. Zuhauses in G-Town.
Als wir unsere Teller artig aufgegessen hatten, machten wir uns auf den Heimweg nach San Francisco, um den Abend bei Live-Musik in einer Bar zu verbringen, die uns an diesem Morgen von einem Passanten vor unserem Hotel empfohlen wurde. Als wir jedoch dort ankamen mussten wir feststellen, dass es weder eine Bar war, noch dass es in diesem Café Live-Musik gab. So machten wir uns in die Stadt auf um dort noch etwas zu Essen zu gehen, bzw. zu holen. Da schon viele Läden geschlossen hatten, schauten wir kurz bei Subway rein.
Zurück im Hotel  schrieb ich noch ein wenig und ging danach ins Bett, denn für den daraufffolgenden Tag mussten wir auch wieder früh raus.

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