Donnerstag, 24. Februar 2011

I can't wait for the weekend to begin!

Der Samstagmorgen begann entspannt gegen 10am und nach einigen Kaffee machte ich mich mit Christian in die Carlsbad Outlets auf, das vergleichbar mit „Wertheim Village“ ist. Dort verbrachten wir den ganzen Mittag und schauten uns sehr Vieles genauer an und erweiterten unser Kleiderschrank-Repertoire.
Meine Priorität lag auf Schuhen, denn die brauchte ich dringend, denn meine ASICS  waren nun auch schon in die Jahre gekommen und sehr durchgelaufen. Im Adidas-Store wurde ich fündig und habe dort  „Sommer-“Schuhe gefunden , allerdings nicht in meiner Größe, so bestellte ich sie prompt bei Amazon.
In einem Reebok-Store habe ich dann auch noch bequeme Basketballschuhe zu einem günstigen Preis gefunden und mitgenommen J
Als wir gegen 1pmhungrifg wurden gingen wir zu „RUBYS“ einem Diner, das so eingerichtet war, wie man es aus den ganzen alten amerikanischen Filmen kennt. Nachdem das Hähnchen-Sandwich  und die Pommes verdrückt waren machten wir uns wieder daran, die amerikanische Wirtschaft vorwärts zu bringen.
Als wir mit dann mit dem Einkaufen fertig waren, dabei total die Zeit verloren hatten,  war es kurz vor 5.30pm und wir mussten auch noch in den Wal-Mart, denn unser Kühlschrankinhalt  konvergierte stetig gegen Null und gegen 7pm waren wir mit Jonathan verabredet, denn mit ihm gehen wir an diesem Abend auf eine Geburtstagsfeier in San Diego… Somit eilten wir durch das Einkaufscenter und waren gegen halb7 auch schon fertig. Leider etwas später als gedacht kamen wir heim und informierten Jonathan darüber, dass es bei uns 8 werden würde.
Frisch geduscht, und bereit die Korken knallen zu lassen holten wir Jonathan ab und machten uns auf nach San Diego.
Paul, Dominik, Sara, Ich, Chirstian, Kelly and Alex
 Was bis dato noch niemand wusste ist, dass der Geburtstag auf einer Ranch in den Bergen stattfand. Mitten in der „Pampa“ angekommen traten wir ein. Herzlichst empfangen und mit einem Bier versorgt gingen wir mit Alex, Kelly, Aaron, Sara, Timothy nach draußen unterhielten uns, und genossen auch die gemütliche und angenehme Gesellschaft.


 Wie es sich für einen amerikanischen Geburtstag gehört gab es selbstverständlich Hamburger und Hot Dogs, und Kuchen.


Me, Kelly and Alex

Einige Konversationen, Biere und lustigen Aktionen später saßen wir im Wohnzimmer und Jeremy zeigte uns Videos von anderen Partys, bei denen sie sich einen Spaß daraus machten, Leute zu erschrecken und dabei zu Filmen, einfach sau geil!!http://www.youtube.com/user/humanspam



Gegen halb 1 machten wir uns dann auf den nach Hause Weg, denn Dominik wollte am Sonntagmorgen früh nach LA aufbrechen um dort einen freund zu besuchen.
Am Sonntagmorgen stand ich ein wenig gezwungen gegen 10.30am auf denn ich war gegen 11am mit meinen Eltern zum Skypen verabredet, denn die Eltern machen sich ja Sorgen um ihren „Kleinen“ Jungen in der großen weiten Welt. Da fällt mir auch grad wieder was ein:

Nein, Mal im ernst und Spaß bei Seite, es gab doch noch einiges zu klären, das man am besten in dieser Situation am Telefon macht und nicht via E-Mail. Nachdem meine Eltern ein Lebenszeichen meinerseits erhalten hatten und die Dinge besprochen waren machte ich mich in den Surf Shop auf um mir endlich mal ein Surfboard  auszuleihen, denn einen Wet-Suit hatte ich ja schon =)
Nachdem Lutz, Christian und ich 2 Stunden im Wasser waren, wollte ich eigentlich gar nicht mehr raus, doch ich musste erstens das Board zurückbringen und meine Teilaufgabe für unser Projekt fertigstellen. Aber ich war mit meiner „Surfleistung“ sehr zufrieden, denn ich bin schon am ersten Tag auf meinen Füßen gestanden. Allerdings meistens nur in der Hocke und nur selten komplett stehend, aber das ist egal, ich stand auf dem Surfboard, alles andere ist am ersten Tag zu vernachlässigen und es ist ja bekanntlich noch kein Meister vom Himmel gefallen!
Es ist dieses unglaubliche Gefühl, wenn du die Welle hinter dir siehst wie sie sich immer mehr aufbaut, du zuerst vor ihr „weg“ paddelst, um Fahrt aufzunehmen, sie dich dann einholt, ansaugt und mitreist, du damit beschäftigt bist die Boardspitze knapp über der Oberfläche zu balancieren um nicht einzutauchen,dabei das Wasser unter der Boardspitze durch zischt, du dann langsam versuchst von Bauchlage in die Hocke aufzustehen und du dabei so wackelig auf den Beinen bist wie ein kleines Kind, ist das einfach atemberaubend!
Als ich an meinem ersten Tag dann auch noch eine, für mich große Welle, die mich einen Meter, wenn nicht sogar mehr anhob, ich sehr schnell wurde als sie brach, in der Hocke gestanden habe, war ich für den ersten Tag mehr als zufrieden J Nach einigen Metern ist mir dann aber auch das Board um die Ohren gewirbelt, und unter Wasser verbiegt dich die Welle, das kann man sich vorher gar nicht vorstellen. Jedenfalls gab es eine gratis Nasenspülung ;)
Gegen 5pm kam dann auch schon John, und nur kurze Zeit später kam Tim. Somit stoppten wir an dieser Stelle unsere Projettätigkeiten, Lutz und ich machten uns in die Küche um das Essen zu kochen und dann wurde gegessen: Es gab Reis mit einer Geflügel Gemüsepfanne.
Nach einer Weile in gemütlicher Runde machten sich Jonathan und Tim auf, denn die beiden hatten auch noch Hausaufgaben zu machen. Ich arbeitete noch ein wenig an meiner Aufgabe und ging dann ins Bett.

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