Montag, 24. Januar 2011

Day 04 - You gonna go far Kid!

Der frühe Vogel fängt den Wurm. Mit dieser Redewendung starteten wir in den vierten Tag Amerika, denn wir hatten einige viele Meilen bis San Diego vor uns, mit einem kleinen Zwischenstopp im Las Vegas Outlet Center. Als wir dieses gegen 9.30 Uhr erreichten, hatten wir noch 30 Minuten Zeit und entschlossen uns noch kurz Frühstücken zu gehen. Das „Mini Mega Breakfast Menu“ (wirklich so angepriesen) bestand aus 2 Eggs, 2 Pancakes und Bacon“ für 3.99$
Frisch gestärkt gingen wir zur mall und haben 3h lang alle Läden abgeklappert, das ein oder andere Schnäppchen gemacht und setzten unsere Tour fort. Auch diese Fahrt war mal wieder lustig und wir erreichten unser Ziel San Marcos gegen 7pm. Erster halt: Campus Gelände unsere zukünftigen Uni und dann eine Bleibe für die Nacht suchen. Typisch Amerika, draußen ist es dunkel, aber mit Flutlicht wird Basketball gespielt, einfach genial. Und einer der Basketballer hatte Chrom-Felgen, die so groß waren wie manch Camping Tisch sind, einfach zu krass. Aber was ich mich hier jeden Tag frage ist, wie schaffen die es ihre Felgen immer so sauber zu halten, das geht bestimmt nur mit täglichem Putzen…o.O Mehr zum Campus kommt noch.
Also machten wir uns auf den Weg und suchten uns eine Bleibe und als wir dann endlich gegen 21 Uhr und einige Nerven weniger ein Motel gefunden hatte, das günstig ist, packten wir kurz aus, spielten darum, wer in den Betten schlafen darf und wer auf die Couch muss, tranken ein paar Bud und zogen noch um die Häuser. Als wir dann einen Laden gefunden hatten, in dem auch was los war, dessen Namen „Boars“ oder so ähnlich ist, genau weiß ich es noch nicht, weil ich keine Acht darauf hatte, werde ihn aber nachliefern, da wir morgen wieder hin gehen^^ und dann weiß ich ihn ;-) Wie es dazu kam, folgt nun. Für 10$ Eintritt war der erste Eindruck ganz cool, alle nett und „Jack-Daniels Coke“ für 5,75$ kann man auch nichts sagen. Doch nach kurzer Zeit wurde es gefüllter und auf einmal trat eine junge farbige Künstlerin in einem Blaumann, Ski-Brille und pinker Halskette auf die Bühne und rappte was ihre Stimmer hergab. Ich fühlte mich kurzzeitig wie im Shelters in Detroit in Eminem's „8-Mile“. Irgendwann später kamen wir ins Gespräch mit Joel, Donell und Samuel. Coole Typen, die uns einluden, nach Ladenschluss noch mit ihnen mit zu gehen und noch ein bisschen zu feiern und uns dann wieder heimzufahren. Gegen Ende des Abends luden sie uns ein, morgen wieder in den Schuppen zu kommen, denn freitags ist „Beer-Challenge“ und das Beste, sie sind die Türsteher von dem Schuppen! Als wir dann mitten in der Nacht heimgefahren wurden, fielen wir direkt in unsere Betten….und einer auf die Couch! Good night!

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